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098 Nos­fe­ra­tu — Eine Sym­pho­nie des Grau­ens 28.02.23

Der Film von Fried­rich Mur­nau “Nos­fe­ra­tu  — Eine Sym­pho­nie des Grau­ens” wur­de 1922 im Mar­mor­saal des Zoo­lo­gi­schen Gar­tens erst­mals gezeigt. Die Aus­stel­lung  „Phan­to­me der Nacht — 100 Jah­re Nos­fe­ra­tu“ in der Samm­lung Scharf-Gers­ten­berg stellt die Bezie­hung die­ser Iko­ne des deut­schen Stumm­films zur bil­den­den Kunst dar. Der Begrün­der des “Sur­rea­lis­mus”, André Bre­ton, bezeich­ne­te den Film „Nos­fe­ra­tu“ als ein sur­rea­lis­ti­sches Schlüs­sel­werk. Die­ser lehnt sich an kunst­his­to­ri­sche Vor­bil­der an. In den Ent­wür­fen zur Aus­stat­tung befin­den sich Moti­ve, die an  Fran­cis­co de Goya, an die deut­sche Roman­tik oder an die phan­tas­ti­sche Kunst und Lite­ra­tur des frü­hen 20. Jahr­hun­derts erin­nern. Auch Cas­par David Fried­rich stand wohl Pate. Die Aus­stel­lung mit Künst­le­rin­nen wie Alex­an­dra Bircken, Loui­se Law­ler und Tra­cy Moff­att zei­gen einen Blick auf die Aus­wir­kun­gen „Nos­fe­ra­tus“ im Bereich der zeit­ge­nös­si­schen Kunst. 

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