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Blog zum Pro­jekt “Ein Müll­mal für Michendorf”

18.02.2023 Vor­über­le­gun­gen

Ers­te Skiz­ze von Horst Halling

Am Sams­tag den 25. Febru­ar heißt es wie­der in Michen­dorf, die Ärmel hoch­krem­peln und den Wald aufräu­men. Doch nicht der gesam­te Müll aus dem Wald gelangt zur Ent­sor­gung. Die Gemein­de Michen­dorf hat den Kunst­ver­ein Michen­dorf gefragt, ob wir eine Plas­tik aus Tei­len des Wald­mülls schaf­fen wür­den. Wir fan­den die Idee groß­ar­tig und haben vor, das Müll­sam­meln und die Ent­ste­hung der Plas­tik zu doku­men­tie­ren. Unse­re Ideen neh­men ers­te For­men an, die Horst Hal­ling sofort in einer Skiz­ze fest­hielt. Die apfel­för­mi­ge, äuße­re Hül­le sym­bo­li­siert unse­re Gemein­de. Tei­le der Apfel­scha­le wer­den durch rote Plas­tik­ab­fäl­le an die Hül­le aus Kanin­chen­draht ange­bracht. Das Inne­re des Apfels ist mit gesam­mel­ten Müll aus dem Wald gefüllt. Aus dem Müll ragt eine abge­stor­be­ner Baum­stamm, aus des­sen obers­tem Zweig ein fri­sches Blatt sprießt. Die soll sym­bo­li­sie­ren, das es spät, aber nicht zu spät ist sich auf eine ver­nünf­ti­ge Müll­ent­sor­gung und Müll­tren­nung zu besinnen.

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