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Blog zum Pro­jekt “Ein Müll­mal für Michendorf”

25.03.2023 Müll­samm­lung in Michendorf

Die Gemein­de Michen­dorf rief zur Müll­samm­lung in Ort­tei­len und Wald­ge­bie­ten der Gemein­de Michen­dorf  und zahl­rei­che Hel­fer brach­ten eini­ges an Müll zusam­men. Per­fekt orga­ni­siert (Frau Ziehl) wur­de die­ser teil­wei­se mit Hil­fe der Las­ten­rä­der der Gemein­de an vor­ge­ge­be­ne Sam­mel­or­te depo­niert, um anschlie­ßend zum Bau­hof geschafft zu wer­den. Die Samm­lung am Sams­tag (25. März) wur­de zwischen9:00 und 12:00 Uhr durch­ge­führt. Anschlie­ßend konn­ten die erschöpf­ten Hel­fer/-innen sich vor der Flei­sche­rei Woi­te in Langer­wisch, am Bür­ger­haus in Wil­den­bruch oder im Café Kreuz­punkt in Michen­dorf stär­ken. Der Kunst­ver­ein Michen­dorf begrüß­te sei­nen Gast Muhar­rem Bat­man aus Schlie­ben, der sei­ne Ideen für die Plas­tik (Das Müll­mal des Kunst­ver­eins) aus einem Teil des gesam­mel­ten Mülls der Bür­ger­meis­te­rin unter­brei­te­te. Muhar­rem ist im Neu­köll­ner Kiez eine Legen­de. (sie­he Exkur­sio­nen Schlie­ben) Er hat schon 2003 den Begriff  Upcy­cling in sei­nem Laden umge­setzt und wur­de dort von dama­li­gen­Bür­ger­meis­te­rin von Neu­kölln, Fran­zis­ka Gif­fey, ger­ne besuch­te. Spä­ter ent­deck­te er die Kunst aus Elek­tronik­schrott für sich, um eine grö­ße­re Zahl von Men­schen, so auf der dies­jäh­ri­gen Grü­nen Woche, anzu­spre­chen. Bat­man sprach auch mit Herrn Förs­ter über  das geplan­te “Repair-Café” in Michen­dorf. Sein Mit­ar­beit an der Kunst­skulp­tur sicher­te er dem Kunst­ver­ein Michen­dorf zu.

18.02.2023 Vor­über­le­gun­gen
Ers­te Skiz­ze von Horst Halling

Am Sams­tag den 25. Febru­ar heißt es wie­der in Michen­dorf, die Ärmel hoch­krem­peln und den Wald aufräu­men. Doch nicht der gesam­te Müll aus dem Wald gelangt zur Ent­sor­gung. Die Gemein­de Michen­dorf hat den Kunst­ver­ein Michen­dorf gefragt, ob wir eine Plas­tik aus Tei­len des Wald­mülls schaf­fen wür­den. Wir fan­den die Idee groß­ar­tig und haben vor, das Müll­sam­meln und die Ent­ste­hung der Plas­tik zu doku­men­tie­ren. Unse­re Ideen neh­men ers­te For­men an, die Horst Hal­ling sofort in einer Skiz­ze fest­hielt. Die apfel­för­mi­ge, äuße­re Hül­le sym­bo­li­siert unse­re Gemein­de. Tei­le der Apfel­scha­le wer­den durch rote Plas­tik­ab­fäl­le an die Hül­le aus Kanin­chen­draht ange­bracht. Das Inne­re des Apfels ist mit gesam­mel­ten Müll aus dem Wald gefüllt. Aus dem Müll ragt eine abge­stor­be­ner Baum­stamm, aus des­sen obers­tem Zweig ein fri­sches Blatt sprießt. Die soll sym­bo­li­sie­ren, das es spät, aber nicht zu spät ist sich auf eine ver­nünf­ti­ge Müll­ent­sor­gung und Müll­tren­nung zu besinnen.

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