Am Morgen konnten sie das Ausmaß der Schäden nicht glauben. Kaum ein kleines Fleckchen…

08 Begegnung mit einem Bären

Als unsere Riesen dem nachgingen, sahen sie nicht weit von sich einen „Superriesen“, viel größer und schwerer als sie und in ein dickes Fell eingepackt. Deshalb bevorzugte dieser den Gang auf allen vieren, richtete sich aber sofort auf, sobald ein Riese auf sich aufmerksam machte. Nur auf Horst schien er nicht angriffslustig zu wirken. Dieser sprach mit beruhigender Stimme auf das Tier ein und nannte ihn Ursus. Als der Bär die Stimme von Horst hörte entspannte er sich und stand wieder auf allen Vieren. Es zeigte sich, dass Horst sich mit Zeichen und Gesten mit dem Bären verständigen konnte. Die Gabe, die ihm die Hexe gegeben hatte, schien zu wirken. Jedenfalls zeigte sich der Bär auf der Stelle friedlich, legte seine Tatze auf die Schulter von Horst und brummte leise vor sich hin. Alle anderen Riesen nahmen dies als gutes Zeichen wahr Horst verstand dieses Brummen und vernahm die Worte: „Ich habe schon von Euch im Wald reden gehört. Ich werde Euch ein Stück auf eurem Weg begleiten und euch durch den verbotenen Wald führen, dessen Durchquerung euch als einziger Weg zu eurem Ziel führen kann“. Er legte zwischen die Riesen, deren Angst verflogen war und spendete mit seinem Fell für alle Wärme und Geborgenheit. Sie spürten keine Kälte mehr und fielen in einen tiefen Schlaf.
