Skip to content
kontakt(at)kunstverein-michendorf.de

# 152 Schloss­mu­se­um Ora­ni­en­burg (19.11.24)

Schloss Ora­ni­en­burg ist einer der bedeu­tends­ten Barock­bau­ten der Mark Bran­den­burg und gilt als das schöns­te Schloss Preu­ßens im Barock. Der ab 1651 errich­te­te Land­sitz für die ers­te Gemah­lin des Gro­ßen Kur­fürs­ten, Loui­se Hen­ri­et­te, erleb­te Mit­te des 18. Jahr­hun­derts eine zwei­te Blü­te­zeit unter dem Prin­zen August Wil­helm von Preu­ßen, einem Bru­der Fried­richs des Gro­ßen. Die gebo­re­ne Prin­zes­sin von Ora­ni­en-Nas­sau gab dem Ort „Ora­ni­en­burg“ auch sei­nen Namen. Das Schloss­mu­se­um Ora­ni­en­burg zeigt heu­te eine Samm­lung meis­ter­haf­ter Kunst­wer­ke, dar­un­ter in der Por­zel­lan­kam­mer die präch­ti­gen Eta­gè­ren und im Gro­tes­ken­saal den welt­weit ein­zi­gen Kron­leuch­ter ganz aus Bern­stein. Das Sil­ber­ge­wöl­be zeigt Bei­spie­le könig­li­chen Prunk­sil­bers. Anet­te hat­ten die über­di­men­sio­na­len mit Mün­zen ver­zier­ten Bier­krü­ge aus Sil­ber beein­druck. Horst schwärm­te von den rie­si­gen Wand­tep­pi­chen aus Bel­gi­en und Preu­ßen und die Bank aus Elbein. Lutz fas­zi­nier­te die Uhr mit Weck­ein­rich­tung in Form eines Pis­to­len­schus­ses, der durch eine nie­der­ge­brann­te Ker­ze aus­ge­löst wur­de. Die sach­kun­di­ge Schloss­füh­re­rin Katar­zy­na Schmid-Miel­c­za­rek konn­te uns vie­le Erklä­run­gen und Hin­ter­grün­de in einer Stun­de vermitteln.

An den Anfang scrollen