Exkursionen 2025
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165 Schmergower Erdelöcher, Kirche und Picknick mit Zugvögeln (30.09.25)
164 Rund um die Pulverfabrik in Kirchmöser (23.09.25)
163 Naturkunde Museum Berlin (18.03.25)
162 IHK Potsdam: Ausstellung (11.03.25)
161 Willy Brandt Haus: “Zeit der Umbrüche” (04.03.25)
160 Barberini: “Kosmos Kandinsky” (24.02.25)
159 Museum für Kommunikation Berlin: Comics (18.02.25)
158 Gemäldegalerie Berlin: Bilder aus Odessa (11.02.25)
157 Botanischer Garten Potsdam (04.02.25)
156 Luftbilder von Potsdam im Alten Rathaus (28.01.25)
155 Ausstellung des Kunstvereins “Brücke” in Kleinmachnow: Harald Kretzschmar (21.01.25)
165 Schmergower Erdelöcher, Kirche und Picknick mit Zugvögeln (30.09.25)
Schmergow war in einem Gebiet zwischen Trebelberg und Trebelsee schon in der Mittel- und Jungsteinzeit besiedelt, was Funde am Trebelberg und in der Umgebung des heutigen Ortes (nahe Phoeben) beweisen. Am Anfang der Zeitrechnung war das Gebiet zunächst von Goten, dann von Slawen besiedelt und wurde im 10. Jahrhundert durch die Deutschen erobert. Urkundlich wird der Name 1273 erstmals erwähnt. Der quadratischen Westturm aus dem Jahr 1450 blieb im Gegensatz zu den Reet- und Strohgedeckten Häusern von Feuersbrünsten verschont. Die Kirche wurde 1744 neu errichtet. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Ton für zwei Ziegeleien abgebaut. Heute noch sind die “Erdelöcher”, zu finden, die ein Anglerparadies sein sollen, sowie eine Ruine. Eine Straße geht von der Dorfkirche Schmergow aus in die “Steege” über, eine durch Fehlbrandziegel befestigte Straße aus der Zeit des Tonabbaus. Sie noch ist noch original erhalten und führt, an einer alten Eiche vorbei, zu einem Picknickplatz. Pfarrer i.R., Organist und Orgelbauer Rainer Kwaschik betreibt im Haus an der Dorfkirche nicht nur eine Herberge, er setzt sich auch für die Wiederherstellung des Carillon auf dem Turm der Garnisonkirche durch Benifizveranstaltungen ein. Er zeigte und die Dorfkirche von innen und bewies, dass man auch im Ruhestand für Projekte eintreten kann.
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164 Rund um die Pulverfabrik in Kirchmöser (23.09.25)
Wir trafen uns mit der fachkundigen Stadtführerin Anna Büge vor dem Obelisken am Seegarten, die uns nach einer freundlichen Begrüßung Einzelheiten zum Nordtor und dem imposanten Gebäude der Hauptverwaltung der Pulvberfabrik vermittelte. An einem Relief-Modell wurde uns ein Überblick über das gesamte Werksgelände gezeigt. Außerdem erfuhren wir Fakten zur Geschichte der Pulverfabrik.Der Bau der preußischen Pulverfabrik mit 400 Fabrikgebäuden und zusätzlich 172 Wohnungen wurde 1914 begonnen. Innerhalb von zwei Jahren wurden noch der 65 m hohe Wasserturm, ein Feuerwerkslaboratorium und der Bahnhof Kirchmöser in Betrieb genommen. Über 6000 Menschen waren bis zum Kriegsende 1918 dort beschäftigt. Wie im Versailler Vertrag nach Kriegsende festgelegt, mussten Pulverfabrik und Feuerwerkslaboratorium sofort liquidiert werden. 1919 übernahm die Deutsche Reichsbahn das Werk und wandelte es für Arbeiten zur Instandhaltung und Wartung von Lokomotiven, sowie für die Produktion von Gleisen um. Im zweiten Weltkrieg wurde das Werk zur Produktion von Panzern und Panzerteilen umfunktioniert, nach dem Krieg wurde das Gelände von der Roten Armee übernommen, sämtliche Produktionsanlagen demontiert und schon bis September 1945 in die Sowjetunion gebracht. Die Fabrikanlagen sind noch sehr gut erhalten und zum Teil frei erreichbar. Der Wasserturm darf nur innerhalb einer Führung besucht werden.
Wir legten den zweistündigen Rundgang zu Fuß zurück. Vorbei an dem Werkspendel (Lok) und der Alten Badeanstalt für die Werktätigen gelangten wir zum Highlight, dem 65m hohen Wasserturm, der nicht nur bei schönem Wetter einen herrlichen Panoramablick von seiner Aussichtsplattform gewährt. Da zur Zeit der Pulverfabrik zahlreiche Kriegsgefangene für die Pullverproduktion herangezogen wurden, entstanden für ihre Unterbringung Baracken unweit der Fabrik und den Villen der ehemaligen Offiziere. Unser Rundgang führte uns durch diesen Teil Kirchmöserns, immer durch interessante Erklärungen der Stadtführerin angereichert.
Wir bedanken uns ganz herzlich für die spannenden zwei Stunden, die uns Frau Büge schenkte. (www.annabuege.de)
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163 Naturkundemuseum Berlin (18.03.25)
Nass-Sammlung im Ostflügel
Naturkundliche Forschungsmuseen geben nur einen Teil ihrer Schätze in den öffentlichen Ausstellungen preis. Millionen von Präparaten schlummern hinter den Kulissen in riesigen Magazinen. Die Alkohol-Forschungssammlungen waren seit Jahrzehnten fern ab von den Besuchern und unter unzureichenden konservatorischen Bedingungen unter dem Dach des Museums untergebracht. Heute befinden sie sich in einem der modernsten Sammlungslager der Welt im Ostflügel des Museums. Der Ostflügel wurde im Zweiten Weltkrieg bis auf die Grundpfeiler zerstört. Nach 65 Jahren wurde der Gebäudetrakt – eine der letzten Kriegsruinen Berlins – nach dreijähriger Bauzeit im September 2010 wiedereröffnet. Der Umzug der Alkohol-Präparate war abgeschlossen und das Museum für Naturkunde eröffnete die gläserne Nass-Sammlung als Teil des Ausstellungsrundgangs. In den Nass-Sammlungen werden Objekte aus allen Tiergruppen in einem Gemisch aus 70 Prozent Alkohol und 30 Prozent Wasser aufbewahrt. Das schützt sie vor dem Verfall und sie bleiben für wissenschaftliche Untersuchungen nutzbar. Zu jedem Präparat gehört auch ein Etikett auf dem die Objektdaten dokumentiert sind – ohne sie sind die Präparate wissenschaftlich wertlos. In den Nass-Sammlungen lagern rund eine Million Objekte in insgesamt 80 Tonnen Alkohol. Sie füllen 276.000 Gläser, 12,6 Kilometer Regalfläche und drei Etagen des Sammlungsgebäudes. (Quelle: website Naturkunde Museum Berlin)
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162 IHK Potsdam: (11.03.25)
Die Künstlerfamilie Christa, Peter und Conrad Panzner waren über Generationen in Potsdam am kulturellen Leben beteiligt. Mit der Gruppenausstellung „Fügungen“ im IHK Potsdam geben sie bis zum 15. Mai 2025 einen Überblick über ihre Werke.
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161 Willy Brandt Haus: “Zeit der Umbrüche” (04.03.25)
Die Ausstellung “Zeit der Umbrüche” im Willy Brandt Haus zeigt Fotografien von Johanna-Maria Fritz (2014 – 2024). Die Motive fand die Fotografin über einen Zeitraum von dreißig Jahren in Konflikt- und Kriegsgebieten, in zerfallenden Staaten, bei verfolgten Minderheiten und in Randgebieten der Gesellschaft. Ihre Bilder erscheinen in internationalen Medien. Sie arbeitet oft parallel und mit Unterbrechungen an verschiedenen Themen und kehrt immer wieder an Orte und zu Menschen zurück. Dort lebt mit den Menschen, die sie fotografiert, und entwickelt aus ihren Arbeiten neue Ansätze, die sie dann weiterverfolgt.
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160 Barberini: Kosmos Kandinsky (24.02.25)
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159 Museum für Kommunikation Berlin: Comics (18.05.25)
In der Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt der Zeichner Uderzo die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner des Comics. Sie zeigt die größte Anzahl von Originalseiten, Skizzen und Frühwerke, die jemals vorher außerhalb von Frankreich zu sehen war. Asterix, der kleine, pfiffige Gallier wurde zur erfolgreichste Comicfigur Europas. Albert Uderzo (1927 – 2020) hat zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten in 34 Alben gezeichnet. 34 Alben lang.
Die Bilder in der Galerie sind zum Teil Pressefotos, die das Museum für Kommunikation dem Kunstverein Michendorf zur Verfügung stellte.zurück zur Auswahl
158 Gemäldegalerie Berlin: Bilder aus Odessa (11.02.25)
Die Gemäldegalerie zeigt in einer Sonderausstellung bis zum 28. April 2025 Gemälde aus Odessa, die mit Werken der Berliner Sammlungen in Dialog gebracht werden. Im September 2023 konnten 74 Hauptwerke der Gemäldesammlung des Odessa Museums für westliche und östliche Kunst aus der Ukraine nach Berlin gebracht werden, die In der Gemäldegalerie kunsthistorisch untersucht, konservatorisch behandelt, gerahmt und so für die Ausstellung vorbereitet wurden. Um das Projekt einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen, zeigt die Gemäldegalerie vom 13. Februar bis zum 28. April 2024 eine Sonderpräsentation mit zwölf ausgewählten Werken
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157 Botanischer Garten Potsdam (04.02.25)
Im Winter immer ein guter Tipp: Der Botanische Garten i Potdam mit seinen Gewächshäusern.
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156 Luftbilder von Potsdam im Alten Rathaus (28.01.25
Die Ausstellung zeigt Aufnahmen aus einem Zeitraum von hundert Jahren. Ob aus dem Zeppelin auf die Stadt von, vor über 100 Jahren, oder noch höher vom Kosmos aus. Mit der Multispektralkamera von 1978 lassen sich Details erkennen. Entdecken Sie Potsdam aus einer selten gesehenen Perspektive mit mehr als 150 historischen und aktuellen Luftbildern. Der Potsdamer Luftbildfotograf Lutz Hannemann hat seit mehr als 30 Jahren mit Begeisterung den Wandel der Stadt kontinuierlich von oben dokumentiert. Auch die düsteren Zeiten der jüngeren Geschichte sind Thema unserer Ausstellung: Luftbilder zeigen das kriegszerstörte Potsdam im April 1945, dokumentieren den Todesstreifen der Berliner Mauer oder die Kasernen der sowjetischen Besatzungsmacht. Manchmal verbergen sie auch mehr, als sie zeigen: Schwarze Flecken machen deutlich, was in Potsdam geheim bleiben sollte. Die Sonderausstellung ist bis zum 18. Mai im Alten Rathaus Potsdam zu sehen.
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155 Ausstellung des Kunstvereins “Brücke” in Kleinmachnow:
Harald Kretzschmar (21.01.25)
Harald Krezschmar war ein vielseitiger Künstlerder mit Karikaturen für das Satire-Magazin “Eulenspiegel” die geliebt-gehassten Kritiken von Renate-Holland-Moritz illustrierte. Aber der Wahl-Kleinmachnower machte sich auch als Autor, Heimatkundler und Lithograf einen Namen. Er brachte mit wenigen Strichen auf den Punkt, was sonst vieler Worte bedarf — den Ausdruck eines Gesichts. Gesichter, wie das von Simone Signoret, Jack Lemmon, Angelica Domröse, Jean Paul Belmondo oder Ornella Muti zeigt der Zeichner immer in ihrer besten Zeit. Und führt so den Betrachter Ausstellung mit Humor und spitzer Feder durch 50 Jahre Filmgeschichte. In der Ausstellung kann man Werke des Künstlers erwerben.
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